Eines ist klar: Nachhaltigkeit ist wichtig! Aber was ist eigentlich nachhaltig? Und was kann man tun, um sein Leben oder sein Unternehmen nachhaltiger zu gestalten?

Das sind die Kernfragen. Bevor man überhaupt dazukommt sich mit alternativen Energiequellen oder Abfallreduzierung zu beschäftigen, sollte man erst einmal für sich selbst das Nachhaltigkeitsziel definieren.

Alles rund um “Grün” und “Ökologisch” ist komplex. Die Probleme sind kompliziert, die Technik dahinter ist kompliziert und ein “Schwarz/Weiß-Denken” gibt es wie überall auch hier nicht. Und genau das stellt unsere Gesellschaft vor so schwierige Probleme, weil keiner weiß; wie muss es werden und was müssen wir dafür tun, aber vor allem: wie können wir das tun?

Was ist das Ziel?

Natürlich gibt es das Pariser Klimaabkommen oder die Sustainable Development Goals der United Nations, aber versteht man auch wirklich, was damit gemeint ist? Nach aktuellen Umfragen der OECD kennen gerade einmal 28% der Menschen die SDGs. Von Verstehen ist noch garnicht die Rede.

Und das ist der erste Punkt an dem man ansetzen sollte. Nicht schon vorneweg die komplexen Problematik bis ins kleinste Detail an den Einzelnen transportieren, sondern ein Verständnis für das große Ganze vorantreiben.

Was kann man tun?

Ohne die Ziele zu kennen, kann man nämlich nicht wissen, was zu tun ist. Oder fährt Lewis Hamilton am Start los ohne das Ziel zu kennen?

Trifft man in der Gesellschaft auf breites Verständnis der (groben) Ziele, kann man auch Punkte aufstellen, die jeder in Angriff nehmen kann. Mit konkreten einfachen Formulierungen sind Ziele auf einmal greifbar und Lösungen werden sichtbar.

Als Privatperson trifft man jeden Tag auf Zeitungsartikel, Talk-Shows und vieles mehr, welche das Thema Nachhaltigkeit von verschiedenen Perspektiven aufgreifen. Das ist zwar sehr wichtig und gut, aber man verliert schnell den Überblick und läuft Gefahr von Informationen überrollt zu werden und dann gänzlich aufzugeben.

Daher müssen klare Maßnahmen kommuniziert werden. Maßnahmen für Unternehmen. Maßnahmen für Privatpersonen. Und dann kann man in der Gesamtheit angreifen.

Was jetzt?

In den letzten Wochen habe verschiedene Themenblöcke beleuchtet, die einen Großteil der Problemkreise abdecken. Energie, Abfall, Ernährung. Drei Bereiche, in denen sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen mit ein wenig Anstrengung die ersten Schritte gehen können. Dass jeder dieser Bereich in sich noch komplexe Abzweigungen hat, darf einen zu Beginn nicht abschrecken. Einen Schritt nach dem anderen. Aber fest steht: Die Schritte müssen gemacht werden.

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