Eine Weiterentwicklung der Technik im Bereich der Energiespeicherung bleibt für einen vollständigen Wechsel auf nachhaltige Energiequellen unerlässlich. Nicht nur um Engpässe in der Versorgung auszugleichen, sondern auch um einzelne Gebäude unabhängiger zu gestalten, ist eine effiziente Energiespeicherung essentiell.
Aber nicht nur für den Aufbau ausreichender Strukturen im Sektor der erneuerbaren Energien sind Batterien nicht weg zu denken. Auch in anderen Branchen wie Verkehr, Telekommunikation und Konsumgütern steigt der Bedarf an Batterien und Akkus immer weiter an.
Umweltbilanz von Batterien:
Dass die Förderung von Lithium und Kobalt nicht nachhaltig bzw. “ESG-konform” stattfindet, ist kein Geheimnis. Es wird immer intensiver nach nachhaltigeren Alternativen geforscht. Hier können Investoren eingreifen und vor allem am Anfang der Wertschöpfungskette Investments tätigen, um aktuelle Methoden zu verbessern oder neue Wege zu erschließen. Es gibt bereits einige Projekte die sich mit Materialgewinnung aus Essensresten und biologischen Abfällen beschäftigen. Noch sind derartige Vorhaben nicht marktreif, aber ein aktives Vordringen von allen Stakeholdern in diesen Bereich, scheint wünschenswert.
Weitere Anknüpfungspunkte:
Wichtige andere Verbesserungsmöglichkeiten bestehen vor allem in der Speicherkapazität und in der Lebensdauer von Batterien. Sobald die Speicherkapazitäten höher sind, haben wir in den letzten Wochen gesehen, ist ein Umstieg auf nachhaltige Energiequellen für unsere moderne und technologisierte Welt einfacher umsetzbar.
Gleichzeitig sollte aber auch die Lebensdauer nicht außer Acht gelassen werden. Kann diese erhöht werden, schont das zum einen die Ressourcen und zum anderen sinkt der Aufwand bei der Entsorgung.
Fazit:
Wieder einmal bleibt eines unerlässlich: Innovation. Durch gezielte Investitionen in wirkliche Innovation (und nicht den 100. Energieriegel) scheint die Wende in greifbarer Nähe. Da nehme ich mir auch die Investoren zur Brust: Klar, muss das Geld bei der aktuellen Zinslage untergebracht werden, aber jedes nächstbeste Startup zu finanzieren, ist schlichtweg falsch. Auch sämtliche Venture Capital Fonds, die am investierten Kapital verdienen, müssen umdenken und wahre Innovation und wirkliches Vorankommen fördern und nicht nur den eigenen Geldbeutel. Dass sich ESG- und nachhaltige Investitionen auch auf monetärer Ebene lohnen, sieht man derzeit.
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